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Kinder

Vorbeugen ist besser als heilen! Bereits bei ganz jungen Patienten kann eine kieferorthopädische Behandlung sinnvoll sein. Es gilt: Je früher die Therapie beginnt, desto besser. Denn bei Kindern kann das Kieferwachstum „in die richtigen Bahnen“ gelenkt werden – und zwar in vielen Fällen noch bevor sich eine Kieferfehllage vollständig entwickelt hat.

Zum Einsatz kommen meist herausnehmbare Zahnspangen, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Fehlstellung individuell in unserem Labor hergestellt werden. Für Ihr Kind ist dabei nicht nur wichtig, dass die Zahnspange funktioniert. Sie muss auch angenehm zu tragen sein und darf im Alltag keine Probleme verursachen.

Guter Kieferorthopäde für Kinder in Hamm

Motivation durch bunte Zahnspangen

Bei „losen“ Zahnspangen kommt es auf die Eigenverantwortlichkeit Ihres Kindes an: Die Spangen müssen zuverlässig getragen werden. Um Ihr Kind zu motivieren, beziehen wir es von Anfang an in die Behandlung mit ein. Wir erklären Ihrem Sohn bzw. Ihrer Tochter, welche Wirkungskraft die Zahnspange hat und was passiert, wenn sie nicht getragen wird. Auch bei der Farbgestaltung kommt Ihr Kind zu Wort! Ob grün, gelb, rosa, rot oder blau, mit Glitzer oder ohne – mit der Lieblingsfarbe kommt auch die Begeisterung für das Tragen.

Kieferorthopädie für Kinder in Hamm:

Bevor wir mit der Behandlung beginnen, führen wir eine Untersuchung durch. Dabei machen wir uns ein genaues Bild von der vorliegenden Fehlstellung und erstellen anhand der Ergebnisse ein individuelles Behandlungskonzept für Ihr Kind. Wichtigste Bestandteile der Diagnostik sind:

  • digitale Röntgenaufnahmen des Gesichts (Panoramaaufnahme, Fern-Röntgen-Seitenaufnahme)
  • Anfertigung von Ober- und Unterkiefermodellen zur Modellanalyse/Vermessung bzw. dreidimensionale Abtastung von Zähnen und Kiefern mit dem Intraoralscanner
  • Erkennen myofunktioneller Dysfunktionen (u. a. Schluckvorgang, Zungenpressen)
  • Fotoanalyse zur Beurteilung des Einflusses der Fehlstellung auf die Gesichtsästhetik
  • Begutachtung des Kausystems (Zusammenspiel von Kiefergelenken, Muskeln und Zähnen) im Rahmen der Funktionsanalyse

Ideal ist es, wenn Sie Ihr Kind bereits im Vorschulalter kieferorthopädisch untersuchen lassen. Viele Kieferfehlstellungen gehen nicht nur auf genetische Faktoren zurück, sondern können auch durch bestimmte Angewohnheiten („Habits“) selbst verursacht werden. Dazu zählen z. B. das Lutschen am Daumen oder der Gebrauch eines Schnullers.

Es ist daher sehr wichtig, diese Gewohnheiten möglichst früh zu erkennen und ggf. behutsam einzugreifen. Der Einsatz von Prophylaxegeräten wie z. B. der Mundvorhofplatte kann Ihnen dabei eine Unterstützung sein.

„Lose“ Zahnspangen werden genutzt, um den noch wachsenden Kiefer in seiner Entwicklung zu unterstützen und eine bereits vorliegende Fehlstellung zu regulieren.

Unterschieden wird zwischen sogenannten aktiven Platten, bei denen die Entwicklung der Zahnbögen durch individuell eingesetzte Elemente (z. B. Schräubchen oder kleine Federn) in die richtige Richtung geführt wird, und funktionskieferorthopädischen Geräten, deren Aufgabe es ist, die Lage von Ober- und Unterkiefer zueinander zu harmonisieren.

Tipps für Kids: Unsere Ratschläge zur Pflege der losen Zahnspange gibt’s im Downloadbereich unserer Website.